Was, wer steckt dahinter? Bedeutung und Sinn der Vereinigung

Die Säntishüener sind eine Vereinigung ehemaliger Rover - das sind die Pfadfinder, welche aus den Pfadischuhen entwachsen sind.Wir Säntishüener treffen uns immer am Gründonnerstag! Wir sind kein Verein, haben keine Statuten, keine weiteren Verpflichtungen, ausser, die moralische Verpflichtung der Teilnahme an den jährlichen Gründonnerstagstreffen. Soll es einer wagen, ohne ärztliches Zeugnis vorzuweisen, fernzubleiben...! Mit zunehmendem Alter pflegen wir solche Traditionen gerne, sehen unsere alten Kollegen, sitzen beisammen, essen und trinken und erzählen uns alte und neue Geschichten.

Woher der Name? Er hat mit dem Säntis nur insofern eine Bewandtnis, als die ersten Treffen jeweils auf dem Säntis bei Hans Manser, Wirt im alten Säntis, stattgefunden haben. Der zweite Teil des Namens kommt nicht etwa von Hühnern, was mit Ostern und den Eiern durchaus im Zusammenhang stehen könnte, sondern vom hüeneren. Ein Dialektausdruck für herumhängen, herumvagabundieren. Wenn Mutter jeweils nicht wusste, wo der Bengel sich herumgetrieben hat, fragte sie nur: Wo bisch wider umeghüeneret. Die heutige Jugend verwendet einen neudeutschen "zeitgemässeren" Ausdruck: Chillen, was soviel heisst, wie herumhängen. Der Chronist weiss noch vage, dass zur Gründerzeit ein paar Wenige oft und gerne "umeghüeneret" sind. Wer dazu gehörte, weiss heute niemand mehr so genau... Diese Webseite soll den Säntishüenern und deren Partnerinnen, Kindern, Enkeln, Urenkeln... Einblick geben über die Aktivitäten - mehr nicht, das aber gut bebildert und gerne.